Hillinger Wein – Weinbau und mehr von Leo Hillinger

Als Leo Hillinger im Jahr 1990 den Weinbaubetrieb seiner Eltern übernahm, war er gerade einmal 23 Jahre alt, jung an Jahren, doch bereits reich an Erfahrung. Leo Hillinger besuchte mehrere Weinbauschulen und praktizierte in verschiedenen Weinbaubetrieben, sowohl im In- wie im Ausland. Heute ist das Weingut Hillinger einer der größten privaten Betriebe in Österreich. 50 Hektar Anbaufläche nennt er sein eigen und weitere 50 Hektar werden von Vertragswinzern bewirtschaftet. Rund 20 Hektar der gesamten bewirtschafteten Fläche befinden sich in den besten Weinlagen rund um Jois und Rust im Burgenland. 50 Prozent seiner Weine werden exportiert. Dabei finden sich Hillinger Weine nicht nur in Verkaufsregalen und Vinotheken, sondern sie werden auch auf Flügen der Austrian Airlines und auf Kreuzfahrtschiffen serviert.

Leo Hillinger  – Weinbauer aus Leidenschaft

Leo Hillinger ist Weinbauer aus Leidenschaft, bei seiner Arbeit überlässt er nichts dem Zufall. So werden etwa nur handverlesene Trauben verarbeitet, bei denen der entsprechende Reifegrad garantiert ist.  Für ihn muss die Traube perfekt sein und sich in der Flasche wieder finden. Dass dieser Leitsatz auch gelebt wird, beweisen seine Weine, von denen viele durch  hohe Auszeichnungen gewürdigt wurden. Neben den gängigen Weißweinsorten setzt Hillinger auch auf Welschriesling, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Gelben Muskateller.

Und das Weingut Hillinger wäre kein burgenländischer Weinbaubetrieb, würden sich nicht auch Rotweinsorten in seinem Sortiment finden. Zweigelt, Blaufränkisch, St. Laurent keltern neben Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot in seinem modernen Keller in Jois, der im Jahr 2004 samt Produktionshalle fertiggestellt wurde. Auch hier überließ Leo Hillinger nichts dem Zufall, zähl die Anlage doch zu den modernsten in Europa. Seinen neuen Premium-Rotweincuvée präsentierte Hillinger im Oktober 2013 unter dem verheißungsvollen Namen Icon Hill in einer von der britischen Künstlerin Zaha Hadid entworfenen Flasche. Die Linie Flat Lake, vertreten durch Blaufränkisch-Zweigelt-Limitation, Rotwein Cuvée Top Limitation Gold und Premium Selection sowie Silver Weißweincucvée und Pinot Blanc Chardonnay, finden sich auch im Weinangebot eines österreichischen Lebensmitteldiscounters.

Shops und Bars von Hillinger

2006 eröffnete Leo Hillinger seinen Flagship-Store in Parndorf, in dem das gesamte Sortiment seiner Weine angeboten wird. Vertreten durch Shops, Bars und Lounges ist das Weingut aber auch in Wien, Salzburg, Kitzbühel und München, wo in der Schrannenhalle im Hillinger Shop die Weine präsentiert werden. Hillinger Weine sind längst zu einer Marke geworden, zu einem Wahrzeichen burgenländischer Weinqualität. So wird auch im Gault & Millau gefragt, ob ein Mann, dessen Name bereits Marke ist, noch einer Positionierung bedarf.

Und doch finden sich in dem Guide für Gourmets der Blaufränkisch Terroir und der Traminer Eiswein 2012, weil sie in ihrem Charakter zwar die typische Hillinger Prägung aufweisen, sich dennoch abheben. Rar und köstlich sind die anerkennenden Worte der Geschmacksexperten. Doch dass dieses Lob für das gesamte Weinsortiment gilt, haben die vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen längst bestätigt.

Mehr: https://www.leo-hillinger.com/de

Weninger Wein – Winzer des Jahres 2013

Vater und Sohn samt Familie wurden 2013 Winzer des Jahres bei Captain Cork, dem Leitmedium für Weinfreunde. Nicht ein einzelner Winzer wurde ausgezeichnet, sondern die ganze Winzerfamilie, denn am Erfolg des Bioweinguts Weninger sind alle Familienmitglieder beteiligt. Bezeichnet als Vorreiter der Biodynamik, denn Franz Weninger stellte als erster mittelständischer Weinbauer im Burgenland auf Biobetrieb um, wurde besonders die Lebensleistung, das strenge Befolgen der selbst gesetzten Richtlinien gewürdigt. Winzer des Jahres zu sein, war jedoch Vater Franz Weninger schon einmal vergönnt, im Jahre 1996 bei Falstaff.

Weninger Wein – Erfolgsgeschichte aus Horitschon

Franz Weninger übernahm 1982 den mittelständischen Weinbaubetrieb der Eltern mit einer Anbaufläche von 7 Hektar. Der damalige Jungwinzer stellte die Produktion auf Qualitätsweinerzeugung um. Er erbaute das Weingut samt Fasskeller, Verarbeitungshalle, Degustationsraum, Gästezimmern und Wohnbereich vollkommen neu. Ab 1997 wurde von der Familie Weninger nicht nur Weinbau in Horitschon betrieben, sondern auch in Balf bei Sopron. Auch das Gut in Sopron wurde bald nach dem Erwerb auf Biobetrieb umgestellt. Seit 2002 wird es von Franz Reinhard Weninger, dem Sohn, geleitet. Schon immer stand  der Blaufränkische  auf dem Betrieb im Mittelpunkt, doch der 1999 erstmals gekelterte  Blaufränkische Dürrau zählt bis heute zu den besten Rotweinen Österreichs.

Dürrau stammt aus den Horitschoner Rieden, die  sich durch tiefgründige, schwere Böden mit einem hohen Ton- und Eisengehalt auszeichnen. Doch kann ein ungarischer Wein aus dem Hause Weninger mit seinem österreichischen Bruder mithalten, der Kekfrankos, ein mineralischer Premium-Blaufränkischer. Der Syrah sowie der Merlot aus Sopron zählen jedoch ebenfalls zu den besten ungarischen Rotweinen. 40 Prozent der ungarischen Wein werden exportiert, vorwiegend nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz.

Wie der Vater, so der Sohn

2012 übergab Franz Weninger die Leitung des gesamten Familienbetriebes seinem Sohn. Die Anbaufläche ist inzwischen auf 28 Hektar angewachsen und zum Betrieb gehört neben den beiden Weingütern auch die Weingüterkooperation Weninger & Gere im ungarischen Villany. Weninger und Gere betreuen 15 Hektar Weingärten, auf denen ausschließlich Rotweinreben wachsen, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Blaufränkisch und Merlot. In Sopron und Horitschon werden neben den Rotweinen auch Welschriesling, Gemischter Satz und Feherburgundi, ein Pinot Blanc, gekeltert.

Biodynamie from Franz Weninger on Vimeo.

Wie dem Vater ist auch dem Sohn biologischer Weinbau ein besonderes Anliegen. Nach wie vor werden auch die Trauben per Hand gelesen und schonend verarbeitet. Oft wird auf Filtration und Schönung verzichtet. Der Wein soll seine Naturbeschaffenheit bewahren, die Winzer weisen ihn lediglich in eine bestimmte Richtung. Vater und Sohn ist es wichtig, die Seele des Weins zu bewahren und nur wenig in seine Entwicklung einzugreifen.

Mehr: http://www.weninger.com/

Gager Wein – Erstklassiger Rotwein aus Deutschkreutz

In Deutschkreutz, im Mittelburgenland gelegen, wird das Weingut Gager von Josef Gager und seinem Sohn Horst bewirtschaftet. Bis 1999 wurde der Betrieb als Nebenerwerb mit 1,5 Hektar Anbaufläche bewirtschaftet. Die Qualität der Weine und somit ihre Beliebtheit stieg jedoch zusehends, sodass Josef Gager sich seit 15 Jahren nur mehr dem Weinbau widmet. Die Anbaufläche wurde auf 35 Hektar erweitert und das Gut völlig umgebaut.

Seit 2003 arbeitet auch Horst Gager hauptberuflich auf dem Weingut. Für beide steht die Pflege der Weingärten im Vordergrund, denn der Grundstein für die Qualität der Weine wird am Stock gelegt, sind die Winzer überzeugt. Die Kellerwirtschaft setzt lediglich den letzten Schliff und letztendlich wird die in der Natur erreichte hohe Qualität in die Flaschen gefüllt.

 Rote Reben im Mittelburgenland

Das Mittelburgenland wird auch als Blaufränkischland bezeichnet. Beinahe nur Rotweine werden hier angebaut, Hauptrebsorte ist der Blaufränkisch. Aber auch Zweigelt und Cabernet Sauvignon sind stark vertreten. Daneben werden auch die Sorten Merlot, Syrah, Roesler und Tannat angebaut. Das Klima und die Böden der Region, schwere Sand- und Lehmböden mit hohem Wasserspeichervermögen, eignen sich hervorragend für Rotweine, die hier einen typischen, tanninbetonten Charakter entwickeln können.

Der Blaufränkische dominiert auch im Sortiment des Weinguts Gager. So wird der Blaufränkisch Gager, der sich in einem tiefdunklen Rot mit schwarzem Kern zeigt,  seit 2003 gekeltert. Cuvèe Quattro aus den Trauben Sauvignon und Merlot, und Cuvèe Cablot, eine Cuvèe aus Sauvignon, Merlot, Blaufränkisch und Zweigelt, sind ebenso lange im Programm. 2004 wurde das Sortiment durch Q2, eine Cuvée aus Zweigelt und Rösler, und Tycoon, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Blaufränkisch und Tannat, erweitert. Limitiert wird auch ein reinsortiger Cabernet Sauvignon gefüllt.

Gager Wein auch vor Ort genießen

Wer den Genuss von Gager Weinen mit Erholung und Urlaub verbinden möchte, ist im Deutschkreutzer Weingut bestens aufgehoben. Fünf komfortable Zimmer stehen den Gästen mitten im Ortskern  zur Verfügung und Barriquekeller sowie der Verkostungsraum laden zum Besuch ein. Zeit nehmen zum Kosten, Genießen und Erholen ist in Deutschkreutz angesagt. Und immer steht der Wein dabei im Mittelpunkt, prämiert und ausgezeichnet, wie etwa der Q2, der 2014 im Wein Guide Österreich  5 von 5 möglichen Gläsern verliehen bekam.

Auch Fastaff prämierte, gleich 9 Weine des Weinguts Gager erhielten in diesem Jahr mehr als 90 Punkte. Vater und Sohn wissen woran es ankommt, wenn es um Rotwein geht, denn auch beim ÖGZ Rotweincup 2013 waren es zwei Weine, die 5 von 5 Gläsern von der Jury zugesprochen bekamen. Die Liste der Auszeichnungen ist lang, doch um Gager Wein zu kennen, muss er gekostet werden.

Mehr: http://www.weingut-gager.at/

Grosze Weine – echte Südburgenländer mit Charakter

„Eine 0,75 Liter-Flasche ist für zwei Personen immer zu wenig“, erklärte einst Mathias Krön, Winzer am Eisenberg. Und damit auch für Zwei genug in der Flasche ist, füllt Krön nur Grosze Flaschen, 1-Liter-Gebinde, so wie es einst im Südburgenland ohnehin Tradition war.

Nicht immer war der Wiener Geschäftsmann Winzer, doch die Leidenschaft zum Wein trieb ihn in das südliche Burgenland. Er übernahm das ehemalige Vinum Ferreum, eine Vereinigung von Winzern, die Weinbau auf den steilen und schwer zu bewirtschaftenden Lagen am Eisenberg betrieben. Als Kellermeister holte er sich Markus Bach aus Würzburg an Bord. Gemeinsam keltern sie authentische Weine, in denen der Charakter der Lagen zum Ausdruck kommt. Wild, urwüchsig und manchmal sturköpfig, wie die Winzer ihn beschreiben.

Einmalige Lagen an der Grenze zu Ungarn und Slowenien

In der Region Eisenberg, an der Grenze zu Ungarn und Slowenien gelegen, treffen drei Zonen aufeinander, pannonisches, kontinentales und mediterranes Klima. Einerseits strömt warme Luft aus der Pannonischen Tiefebene ein, andererseits wesentlich kühlere aus den Waldgebieten rund um den Eisenberg, dazu ein Hauch von mediterraner Luft. Das Aufeinandertreffen der Strömungen bewirkt eine eigene Thermik, die einen besonderen Einfluss auf den Charakter des Weins ausübt.

Aber auch die Böden, Schiefer- und Schieferverwitterungsböden, zeigen eine eigene, typische Zusammensetzung, eisenhaltig, tonig mit Lehmauflagen und Quarzeinschlüssen. Mehr als 300 Tage im Jahr steht der Wein hier in der Sonne, die Niederschlagsmengen sind mit rund 650 mm jährlich dennoch relativ hoch. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht zeigen sich atypisch für eine Weinbauregion. Nicht verwunderlich, wenn Bach und Krön den Groszen Wein als wild und urwüchsig bezeichnen.

Grosze Blaufränkischer, ein kerniger Schoppen

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Der Grosze Blaufränkische – Foto: groszerwein.at

Kein Streichelwein mit Kuschelfrucht, sondern ein kerniger Schoppen, so wird der Grosze Blaufränkische bei Captain Cork beschrieben. In der Nase würzig, fruchtig, mit etwas Pfeffer, erweist er sich am  Gaumen tanninig. Und überraschend mineralig ist er, der Eigenwillige vom Eisenberg, der Trinkgenuss in der 1-Liter-Flasche. Der Gemischte Satz aus Grünem Veltliner, Muskateller, Sauvignon Blanc, Weißburgunder und Welschriesling steht seinem Roten Bruder um nichts nach.

Einerseits zeigt er sich mit einer exotischen Note, andererseits durch den Welschriesling frisch und süffig, dazu kommt der würzige Ton der Muskateller Traube. Der Geschmacksreigen wird durch die anderen Sorten noch harmonisch abgerundet. Frisch und fruchtig besticht auch die Grosze Cuvèe aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Zweigelt mit dem Aroma von Weichsel, Kirsche und Brombeere. Typisch auch hier die Mineralik, charakteristisch für die Lagen am Eisenberg.  Ein Groszer Wein in einer Flasche, die auch für zwei Personen reicht.

Mehr unter http://www.groszerwein.at/

Pozzi Wein – Ein Rotwein aus Sizilien

Ein Wein, der nach Italien schmeckt wie kaum ein anderer. Ein Wein, der Urlaubsgefühle weckt und echte italienische Momente beschert: Pozzi Weine sind edle Tropfen für Genießer, trocken, rot, vollmundig fruchtig – echte Italiener und unter Kennern ein echtes Lifestyle-Produkt.

Neben dem Aglianico IGT – einem trockenen Süditaliener – vermag vor allem der Pozzi Wein Sicilia Rosso Nero d’Avola jeden Liebhaber edler Rebensäfte zu begeistern. Angebaut in der größten Weinbauregion Italiens, Sizilien, gilt er als wahre Kostbarkeit italienischer Winzerkunst. Mit seinem vollmundigen Aroma gesellt sich der Nero d´Avola hervorragend zu herzhaftem Käse, begleitet würzige Geflügelgerichten und passt ebenso gut zu kräftig gebratenem roten Fleisch.

Schon beim Eingießen besticht er durch seine satte, rubinrote Farbe und entfaltet nach und nach ein intensiv fruchtiges Bouquet nach Himbeeren und Pflaumen. Man schmeckt die prachtvolle Landschaft Siziliens geradezu auf der Zunge und schwelgt in typisch italienischen Momenten.

Die Avola Trauben für den Rotwein Siziliens

Nero d‘ Avola – „Schwarzer aus Avola“ – ist eine bekannte Traube der sizilianischen Halbinsel. Ein kräftiger, auffallend farbintensiver Rotwein wird aus ihr gekeltert, den die sizilianischen Bauern früher häufig als einfachen „Zechwein“ tranken. Heute gilt der Sicilia Rosso Nero d´Avola als Perle unter den Rotweinen Italiens.
Die Trauben reifen meist bis Mitte oder Ende September. Dann erfolgt die Weinlese – schonend Rebe um Rebe von Hand. Dieses aufwändige Verfahren lohnt sich nur bei besonderen Weinen, die später für entsprechende besondere Momente verkauft werden.

Pozzi Wein – Lagerung in Eichenfässern

Nach der Lese werden die Trauben auf schnellstem Wege ins Weingut gebracht. Ein so besonderer Wein verlangt natürlich auch eine besondere Reifung: Pozzi Wein wird nicht in großen Tanks, sondern in kleineren, hochwertigen Eichenholzfässern gelagert. Diese ruhige Barrique-Reifung verleiht ihm eine besonders komplexe Struktur. Ruhig und voller Muße will dieser exquisite Rotwein später auch getrunken werden.

Dekantieren ist Pflicht

Nach dem Dekantieren in eine Karaffe mit möglichst breitem Boden erhält der Wein zunächst ausreichend Zeit, um ein wenig zu „atmen“. Kenner reservieren dafür mindestens eine Stunde. Der Kontakt mit der Luft dient der Entfaltung der vielfältigen Aromen, die den Pozzi Wein Nero D`Avola auszeichnen. Weinliebhaber erfreuen sich anschließend zunächst ausgiebig am prächtigen Bouquet, bevor sie Schluck um Schluck genießerisch über ihre Zunge rollen lassen. Ganz entspannt und mit Ruhe. Wie im Italienurlaub eben.

Das Weinparadies Sizilien

Sizilien ist die größte Weinanbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer milden Winter und sehr heißen Sommermonate bietet die Halbinsel beste Voraussetzungen für den Anbau hervorragender Weine. Bereits seit dem späten Mittelalter traten die sizilianischen Weine ihre Reise in die Welt an. Für alle typisch – so auch für den Pozzi Wein – ist die kräftige dunkelrote Färbung, verbunden mit dem intensiven Bouquet nach Früchten.

Stift Klosterneuburg, Weinbau der anderen Art

Idyllisch liegt das Stift Klosterneuburg über dem Ort, unter dem Bau erstreckt sich eine Kelleranlage aus der Barockzeit, die vier Etagen umfasst und bis in eine Tiefe von 36m reicht. So alt der Keller ist, so modern sind die Methoden und Techniken, die im Stift Klosterneuburg zur Anwendung kommen. Kellermeister Walter Muschlin führt hier das Regiment. Nach Absolvierung des Weinmanagements in Krems arbeitete er auf Weingütern in Südafrika, den USA und Neuseeland. Die Leitung des gesamten Weingutes unterliegt Wolfgang Hamm, der auch Seminare und Vorträge zum Thema Wein hält. Als Herrscher über die Weingärten bewährt sich Johannes Steurer, der als Winzersohn dem Wein bereits seit seiner Kindheit verfallen ist.

Das Stifterl Wein – eine Idee des Stifts Klosterneuburg

Wohl jeder kennt den Begriff des Stifterls für die kleine Flasche Wein mit einem Fassungsvermögen von 0,375 Litern, doch kaum jemand weiß, dass die Idee für die kleine Weinportion und der Name aus dem Stift Klosterneuburg kommen. In den 1950er Jahren begann das Stift die kleinen Flaschen für die Fluggäste der Austrian Airline zu füllen. Inzwischen ist das Stifterl mit den Klosterneuburger Weinen St. Laurent, Grüner Veltliner, Cuvee LUX und Zweigelt auch in den Minibars von Hotels in der ganzen Welt beliebt. Doch ob kleine Abfüllung oder Bouteille. Qualität ist das Ziel der Kellerei, in der seit mehr als 900 Jahren Weine produziert werden, heute auf einer Rebfläche von 108 Hektar.

Klimaschutz wird beim Weinbau großgeschrieben

Gepflegt werden ausschließlich heimische Rebsorten, denen Boden und Klima entsprechen. Sie integrieren sich in das natürliche Umfeld. Das Stift Klosterneuburg arbeitet klimaneutral und legt auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit größten Wert. Als erstes klimaneutrales Weingut in Niederösterreich zeigt es Umweltverantwortung. Zwischen den Rebzeilen werden bestimmte Pflanzen ausgesät, die wiederum eine tierische Artenvielfalt zulassen. Nach der Ernte werden die Weingärten mit eigenem Kompost gedüngt.

Arbeit in Harmonie mit der Natur

Die Weingärten liegen in vier verschiedenen Orten, Klosterneuburg, Wien, Tattendorf und Gumpoldskirchen, das bedeutet vier verschiedene Mikroklimaverhältnisse, verschiedene Böden und unterschiedliches Wasser. Aus diesem Grund ist auch die Rebenvielfalt groß, somit auch das Angebot an Weinen, die zu Österreichs Spitzenweinen zählen. Angeboten werden Stiftsweine, Lagenweine, die Linien Tradition und Schotter sowie Messweine. Während die Stiftsweine sich fruchtbetont und sortentypisch zeigen, zeichnen sich die Lagenweine durch gezielte Auswahl der Trauben aus.

Messweine dürfen nicht fehlen

Ausschließlich für den Einzelhandel wird die Linie Tradition mit einfachen, fruchtigen Weinen geführt. Die Linie Vom Schotter beinhaltet Weine von Weinstöcken, die auf Kalkschotterböden und Donauschotter wachsen. Eine besondere Fruchtigkeit liegt bei ihnen im harmonischen Geschmack. Bei den Messweinen unterschieden sich zwei Sorten, ein süßer und ein trockener Messwein. Beiden gemeinsam ist Produktion nach den Vorgaben des Kirchenrechts im Codex Juris Cononici 924 §3. Kalender mit den Terminen für Weinkellerführungen, Weinwanderungen und Weinveranstaltungen können unter der Telefonnummer 02243/411/0 angefordert werden.

Webseite: http://www.stift-klosterneuburg.at/wein/

Foto: Pressebild Stift Klosterneuburg / Foto: Michael Zechany

 

 

Weingut Schlossberg

Der Familienbetrieb Wertek liegt im bekannten Weinort Bad Vöslau in der Thermenregion. Seit Generationen von der Familie betrieben, wurde im Jahr 2000 der Betrieb zum Weingut Schlossberg ausgebaut. Besonders wichtig war den Winzern eine qualitätsfördernde Bauweise, wobei das Gut nach der Devise betrieben wird, dass die Qualität des Weins im Weingarten entsteht, im Keller könne sie nur erhalten werden.

Weinbau am Schlossberg

Trauben und Traubenmaische werden am Schlossberg nicht gepumpt, sondern im freien Fall befördert, was sich als besonders schonend erweist. Kühlung, Presse und spezielle Tanks tragen ebenfalls zur Qualitätserhaltung bei. Internationale und nationale Auszeichnungen belegen  den Winzern die Richtigkeit ihres Weges. Markus Wertek, der seit 2008 das Gut führt, vereint traditionelles Wissen mit Fachwissen aus Auslandspraktika, so arbeitete er etwa auf einem Weingut  in Neuseeland. Die Trauben stammen aus den Weingärten, die sich vom Badener Römerberg bis zur Gainfarnerbucht erstrecken, verteilt auf beste Lagen.

Der beste Boden für jede Rebsorte

Durch die Verteilung der Weingärten über ein großes Gebiet, kann die Unterschiedlichkeit der Böden genutzt werden. Jede Rebsorte bekommt den Boden, den sie benötigt, ob schotterig, oder aus Schwarzerde bestehend. Die Böden sind vor rund 10 Millionen Jahren aus dem Meer entstanden. Noch heute findet der Winzer bei Arbeiten im Weingarten Muscheln aus alter Zeit. Aber nicht nur die Böden tragen in der Region zur Qualität der Weine bei, sondern auch die vielen warmen Quellen.

Rotweine, Rose und Weißweine

Als Nischensorte geltend, wird er von der Familie Wertek dennoch angebaut, der Muskat mit seinem ihm eigenen Aroma und der deutlichen Restsüße. Niedrig im Alkoholgehalt, schmeckt er beinahe wie süffiger Traubensaft. Im Sortiment der Weißweine darf der für die Thermenregion typische Zierfandler nicht fehlen. Der goldgelbe Weißwein ist besonders kräftig und extraktreich. Die Thermenregion bietet der anspruchsvollen Rebsorte optimale Bedingungen. Chardonnay, Grüner Veltliner, Neuburger, Sauvignon blanc und Welschriesling komplettieren das Weißweinangebot des Weinguts Schlossberg. Bei den Rotweinen sticht der Cabernet Sauvignon Barrique 2006 heraus. Ein Jahr im Fass gelagert und mindestens ein weiteres Jahr in der Flasche zeigt er einen deutlichen, kräftigen Barriqueton mit dem Aroma von Johannisbeeren.

Der blaue Burgunder hat hohe Ansprüche an das Klima

Wie die Zierfandler Rebe stellt der Blaue Burgunder, oder Pinot Noir,  ebenfalls hohe Ansprüche an Boden und Klima, die durch die Bedingungen in der Thermenregion erfüllt werden können. Die helle Rotweinsorte zeigt auffallende Tanninstruktur und liegt samtig am Gaumen. Markus Wertek ergänzt seine Rotweine noch durch den Blauen Portugieser, den Blaufränkischen sowie durch Sankt Laurent und Zweigelt. Der Rose wird aus der Traube des Blauen Burgunder hergestellt und stellt einen leichten, spritzigen Sommerwein dar. Weinverkauf ist an jedem Samstagvormittag auf dem Weingut Schlossberg. Kellerführungen können ab 10 Personen mit Weinkost telefonisch unter der Rufnummer 02252/25 15 15 vereinbart werden.

Webseite: http://www.weingutschlossberg.at/weingut/index.php

Weingut Mayer-Hörmann

Gold bei der Weintrophy Berlin, fünfmal niederösterreichisches Landessiegel, Crandcru Sieger, Falstaffprämierung und AWC Gold sind nur einige Auszeichnungen, die das Weingut am Wagram aufweisen kann. Der Wagram besteht aus Urgestein, Gföhler Gneis und Schotter, worauf sich Lössböden bis zu 12m Höhe auftürmen. Hier wächst der Wein der Mayer-Hörmanns, begünstigt durch heiße und trockene Sommer sowie neblig, feuchte Herbsttage. Das Resultat zeigt sich in der besonderen Fruchtigkeit und Frische der Weine der Region.

Früh übt sich der junge Winzer

Als Familienbetrieb ist es Ingrid und Hans Mayer –Hörmann ein Anliegen, den Nachwuchs früh für den Weinbau zu begeistern. So entschlossen sie sich im Jahr 2008 einen vierzig Jahre alten Weingarten aufzugeben und einen neuen zu setzen, den ersten Weingarten ihrer damals noch kleinen Söhne. Es war der Gelbe Muskateller, der gepflanzt wurde. Alle Arbeiten in dem kleinen Weingarten wurden von den beiden Söhnen, zwar angeleitet, doch alleine durchgeführt. Nach drei Jahren wurden die  ersten Trauben geerntet und von den Söhnen weiterverarbeitet. Der Erlös des abgefüllten Gelben Muskatellers war das erste selbst verdiente Taschengeld der wohl jüngsten Winzer. Ingrid und Hans Mayer-Hörmann lehrten auf diese Weise ihren Kindern die Liebe zum Wein, das Verstehen des Wachstums und die Ehrfurcht vor der Frucht.

Vinothek im alten Teil des Weinkellers

Die Liebe zum Wein ist auch ihnen gegeben und zeigt sich nicht zuletzt in den vielen Auszeichnungen, aber auch durch die Gestaltung der Vinothek, die sich im 200 Jahre alten Teil des Weinkellers befindet, bewacht vom Heiligen Urban, dem Schutzpatron der Winzer. Im verwinkelten Gangsystem des Weinkellers lagern die Weißweine in Edelstahltanks und die Rotweine in Holzfässern. In speziellen Barriquefässern reift Big John, eine Barrique Spezialität aus Zweigelt und Shiraz.

Wein ab Hof Verkauf und Heuriger

Neben dem üblichen Vertrieb wird engagierter Ab-Hof-Verkauf mit Weinkost betrieben. Kellerführungen werden von der Winzerin oder dem Winzer durchgeführt, die sich auch die Zeit nehmen, auf Fragen einzugehen. Kellerführungen sind besonders in der Jungweinzeit zu empfehlen, wenn der Jungwein noch aus den Fässern und Tanks zu kosten sind. Der Heurige liegt direkt an der Weinstraße zwischen Feuersbrunn und Fels am Wagram. Von April bis Juni und im August wird jeweils am Samstag, Sonntag und an Feiertagen Heurigenschank betrieben.

Spezielle Weinkarte und das Karussel

Wer möchte, kann ein so genanntes Karussell bestellen, ein Gestell, an dem acht Weingläser hängen, mit den Nummern von eins bis acht bezeichnet, dazu die spezielle Weinkarte, wo jede Nummer, jeder Wein, beschrieben wird. Verschiedene Karussel stehen dabei zur Auswahl. Der Jahrgang 2012 zeichnet sich dabei durch besonders hohe Qualtiät aus, obwohl die Erntemengen aufgrund von Maifrost und Hagelschäden geringer ausfielen. Chardonnay, Riesling, Zweigelt Selection und der Grüne Veltliner aus der Riede Rosenberg zeigen sich bei den 2012er Weinen auffallend herausragend.

Webseite: http://www.veltliner.at/index.html

Winzergut Leopold Amon

Klangenschalenwein, ein Wein, den es nur am Winzergut Amon in Eggendorf bei Maissau gibt.
Am Vollmondtag,gelesen, reift der Most aus Rivanertrauben in einem Holzfass und wird mittels
Klangschalen immer wieder in Schwingung versetzt.

Der Vollmond über Eggendorf – Wein von Leopold Amon

Leopold Amon ist kein Esoteriker, doch er kennt den Einfluss des Vollmondes auf Menschen, Tiere
und Pflanzen. Wissenschaftlich belegt, weisen Pflanzen bei Vollmond mehr Inhaltsstoffe auf, die sie
mit dem abnehmenden Mond wieder abgeben. Die Wirkung von Klangschalen kennt der Weinviertler
Winzer aus dem fernen Tibet. Durch das Anschlagen der Klangschalen entstehen verschiedenste
Töne und Vibrationen. Sie wirken auf den Menschen beruhigend und entspannend. In den Ländern
um den Himalaya werden nach alter Überlieferung noch Nahrungsmittel mit Klangschalen in
Schwingung versetzt, Milch bekommt dadurch eine längere Haltbarkeit. Im Klangschalenwein finden
sich die harmonischen Schwingungen wieder und wirken auf den Genießer. Leopold Amon verbindet
durch seinen Klangschalenwein Kulturen miteinander sowie altes Wissen mit neuen Methoden.

Der Wein wird nur von Hand gelesen

Auf Altbewährtes hält der Winzer ohnehin viel, so wird sein gesamter Wein nur von Hand gelesen. Auf
diese Weise gelangen keine Blätter, die den Geschmack beeinflussen können, zwischen die Trauben.
Der Pressvorgang erfolgt langsam und schonend durch Korbpressen, wodurch weniger Gerbsäure
entsteht. Auch die Trauben des Frühroten Veltliners, den er traditionsgemäß Malvasier nennt,
werden von Hand gelesen und sorgsam gepresst. Die Kreuzung aus Rotem Veltliner und Rivaner stellt
neben dem Grünen Veltliner eine der bedeutendsten Sorten im Angebot des Winzerguts dar. Guter
Wein braucht Zeit und Geduld, ist dabei die Devise von Leopold Amon.

Lössböden und pannonisches Klima

Der Weinbau im Weinviertel, dem größten Weinbaugebiet Niederösterreichs, geht weit in die
Geschichte zurück. Begünstigt durch Lössböden und das pannonische Klima reifen hier verschiedene
Sorten zu geschmackvollen Trauben. Das Winzergut Amon wird seit mehreren Generationen als
Familienbetrieb geführt. Die Weingärten liegen in der Nähe von Hohenwarth, beinahe alle in
Südhanglage. Der Keller, in dem die Weine in angenehmer Atmosphäre verkostet werden können,
befindet sich in der Kellergasse in Eggendorf, das durch seine berühmte Pfarrkirche auch kulturelle
Bedeutung erlangt hat. Sankt Jakob der Ältere, so der Name der Kirche, steht erhöht über dem Ort
und wirkt wie ein schützender Fels auf Besucher und Bewohner.

Der Sankt Laurent – ein erstklassiger Barrique Ausbau

Unweit entfernt, die Kellergasse, wo Leopold Amon auch seinen Sankt Laurent kredenzt, kräftig, tiefrot mit fruchtigem Aroma. Der
sanfte Barrique Ausbau lässt Vanille und Röstgeschmack erahnen. Durch die gute Lagerfähigkeit gilt
beim Sankt Lauren noch: Je älter, desto besser. Durch entsprechende Lagerung reift er zu einem
fruchtigen, beerigen Wein mit vollem Körper. Im Keller bei Leopold Amon liegen verschiedene
Jahrgänge zur Verkostung bereit. Unter den Telefonnummern 02958/83152 oder 0676/7269256 sind
Anmeldungen ebenso möglich wie Auskunft über Ausschankzeiten eingeholt werden kann.

Weingut Fritzlehner, Familienbesitz seit 200 Jahren

Idyllisch am Kamp gelegen, schmiegt sich das Märchenschloss Grafenegg in die Landschaft. Unweit
davon beginnt Etsdorf, eine Katastralgemeinde von Grafenegg. In dem Ort hat Weinbau Tradition,
das zeigt auch das Weingut von Franz Xaver Fritzlehner, wo bereits seit 200 Jahren Wein gekeltert
wird. Wie überall im Kamptal steht bei Fritzlehner ebenfalls der Grüne Veltliner im Mittelpunkt,
obwohl das Sortiment dennoch umfangreich ist.

Weingärten und Kellerei

Die Arbeit im Weingarten bereitet dem charismatischen Winzer große Freude. Es ist die Nähe zur
Pflanze, zum Weinstock, die eine Verbindung entstehen lässt. Vom Schneiden der Reben über das
Anbinden bis hin zur Lese, viele Male muss der Winzer im Jahr den einzelnen Rebstock berühren.
Geschnitten wird im Winter, wo im Kamptal oft noch Schnee liegt und der Eiswind über das Tal
bläst. Sorgfalt und Umsicht sind dabei gefragt, denn mit dem Schnitt werden die Weichen für den
jeweiligen Jahrgang gestellt. Zwei bis drei Reben bleiben am Stock stehen, mit fachmännischem
Blick ausgewählt. Es folgt das Anbinden der Reben an den gespannten Draht.

Viel Handarbeit für einen guten Wein

Franz Xaver Fritzlehner verwendet, wie die meisten Winzer heute, eine Drahtzange, die das Schneiden der Bänder und
das händische Verknoten ersetzt. Vorsichtig geht er dabei vor, denn bricht eine Rebe, ist sie für
den Ertrag verloren. Eine Reihe von weiteren Arbeiten folgen, daneben muss in der Kellerei noch
der Wein des letzten Jahrgangs gefüllt werden. Das Kosten der einzelnen Sorten aus dem Fass, das
Schönen, die Veränderung im Geschmack hat beinahe etwas Magisches. Am Weingut Fritzlehner
wird erst gefüllt, wenn der Wein in allen Nuancen dem Gaumen des Winzers entspricht.

Kein Heurigenbetrieb, sondern Weinverkostungen

Der Keller, der erst vor zehn Jahren völlig umgebaut und vergrößert wurde, erstreckt sich
unterirdisch über die gesamte Gutsanlage. Beleuchtete Nischen in der Vinothek und ein uriges
Kellerstübchen laden zum Verkosten des Weins ein. Der Keller hat Atmosphäre, beherrscht von
riesigen Holzfässern und Steinskulpturen. Auf das Fass mit dem besten Wein des Jahrgangs wird
hier noch traditionell die legendäre schwarze Kellerkatze gestellt, deren Geschichte der Winzer
stets gerne erzählt.

Fritzizante – Der Fritzlehner Frizzante

Die Besonderheit des Hauses Fritzlehner stellt der Fritzizante dar, ein spritziger
Frizzante mit zarter, fruchtiger Note, süffig, elegant. Als eine weitere Spezialität, herausragend aus
dem Sortiment des Weinguts, bietet der Frührote Veltliner eine seltene Aromenvielfalt, feinfruchtig
mit kerniger Säure.

Heurigenausschank wird hier nicht betrieben, sondern Weinverkostungen mit
Hauerjause geboten. Und wer hier bereits einmal Wein gekostet hat, kann von der guten Stimmung,
der familiären Atmosphäre ebenso erzählen wie von der Qualität der Weiß- und Rotweine aus
dem Haus. Viel Zeit sollte sich der Besucher jedoch nehmen, denn nach Hause wird nicht so schnell
gegangen, dazu ist es im Weingut Fritzlehner viel zu gemütlich.

Anmeldungen für Weinverkostungen
können unter 02725/5090 oder 0664/4797328 vorgenommen werden.